10 Euro für jedes verkaufte Kinderhaus. 3710 Euro kamen 2013 aus der Aktion von Holzhändler Bernd Jorkisch zusammen. Donnerstag überreichte Bernd Jorkisch (links) die Spende im Erlebniswald Trappenkamp an Sylvia Paul von der Stiftung Kinderherz. Auch der Kinderherzwald entwickelt sich prächtig, erklärte Erlebniswaldleiter Stephan Mense (rechts).

10 Euro für jedes verkaufte Kinderhaus. 3710 Euro kamen 2013 aus der Aktion von Holzhändler Bernd Jorkisch zusammen. Donnerstag überreichte Bernd Jorkisch (links) die Spende im Erlebniswald Trappenkamp an Sylvia Paul von der Stiftung Kinderherz. Auch der Kinderherzwald entwickelt sich prächtig, erklärte Erlebniswaldleiter Stephan Mense (rechts).

Daldorf / Erlebniswald Trappenkamp / 15.05.2014. Das kleine rote Kinderspielhaus aus dem Programm des Daldorfer Holzhändlers Bernd Jorkisch hat der Stiftung Kinderherz eine Spende von 3.710.- Euro eingebracht.

„Mich haben die herzkranken Kinder schon angerührt“, meinte Bernd Jorkisch Donnerstag, als er Sylvia Paul von der Stiftung Kinderherz den Scheck über die Spendensumme überreichte. Für jedes verkaufte Kinderhaus flossen 10.- Euro in den Spendentopf. Vor einem Jahr hatte Jorkisch bereits die Gründung des Kinderherzwaldes im Erlebniswald Trappenkamp unterstützt. Die rund 10.000 Hainbuchen, Eichen, Linden und auch einige Obstbäume sind inzwischen gut gewachsen und entwickeln sich nach und nach zu einem richtigen Wald, sagte Erlebniswaldleiter Stephan Mense. Auch am hölzernen Herzblatt am Erlebniswaldeingang hängen inzwischen zwei Blätter mit Spendern, die unter anderem Baumpatenschaften übernommen haben. Die gibt es über die Stiftung ab 20.- Euro im Jahr warb Sylvia Paul.

Immerhin seien aus den drei Kinderherzwäldern in Schleswig-Holstein schon fast 100.000 Euro Spenden zusammengekommen. So wie auch die jetzt überreichte Spende von Holz Jorkisch dient das Geld zu einem Großteil der psychologischen Betreuung der herzkranken Kinder sowie für die Anschaffung von medizinischem Gerät. Hierzu gehören etwa besondere Spulen und Software für die Untersuchung von Kindern im MRT (Magnetresonanztomographie). Die etwa 60.000 Euro für nur ein Gerät werden als innovative medizinische Neuerung nicht von den Kassen gezahlt, erklärte Paul. Jorkisch will die Aktion fortsetzen. Vielleicht schaffen wir ja für 2014 die 4.000-er Marke, freute sich der Unternehmer.