Gemeinsam voranschreiten und über Zukunft sprechen. "Das ist ein guter Anfang", meinten die polnischen Gäste des vierten Segeberger Wirtschaftstags in Trappenkamp, Rafael Borkowski und Jacek Kozlowski zur Begrüßung mit Maike Moser, Geschäftsführerin der WKS, Trappenkamps Bürgermeister Harald Krille und Dirk Bösebeck, Vorsitzender der Trappenkamper Arbeitsgemeinschaft ARGE e.V. (von links)

Gemeinsam voranschreiten und über Zukunft sprechen. „Das ist ein guter Anfang“, meinten die polnischen Gäste des vierten Segeberger Wirtschaftstags in Trappenkamp, Rafael Borkowski und Jacek Kozlowski zur Begrüßung mit Maike Moser, Geschäftsführerin der WKS, Trappenkamps Bürgermeister Harald Krille und Dirk Bösebeck, Vorsitzender der Trappenkamper Arbeitsgemeinschaft ARGE e.V. (von links)

Trappenkamp / 28.09.2016. Trappenkamp war am Mittwoch Gastgeber für den vierten Segeberger Wirtschaftstag. Über 200 Gäste versammelten sich dabei am Mittwochnachmittag im Trappenkamper Bürgerhaus. Hier drehten sich die Gespräche um mögliche Wirtschaftsentwicklungen über die Gemeindegrenzen hinaus, wie etwa gemeinsame Nutzungen von Wirtschaftsflächen zur Ansiedelung von Gewerbebetrieben, hierfür erforderliche Verkehrskonzepte und touristische Angebote und Möglichkeiten in der Region Segeberg.

Trappenkamper begrüßten Gäste aus der polnischen Partnerregion Drawsko Pomorski

Mit dabei waren mit dem stellvertretenden Landrat Jacek Kozlowski und Dolmetscher Rafael Borkowski zwei Vertreter und Gäste aus der polnischen Partnerregion Drawsko Pomorski. Die Segeberger Partnerregion liegt von der Ostseeküste bei Heringsdorf aus 130 Kilometer hinter der deutschen Grenze im Nordwesten Polens und hat landschaftlich viel zu bieten, erklärte Kozlowski. Dazu gehört eine idyllische Seenlandschaft mit Tierarten bis hin zu wildlebenden Wisenten. Wirtschaftlich spielt Holz eine bedeutende Rolle. Hier könnte es touristisch und wirtschaftlich interessante Schnittmengen geben, so die Gäste. „Gespräche über gemeinsame Möglichkeiten sind ein Anfang. Auch wenn es zunächst kleine Schritte sind. Jeder Schritt zählt“, sagte Trappenkamps Bürgermeister Harald Krille.