Allein könnte Trappenkamp keine Zuschüsse für die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes erhalten. Montag nahm Bürgervorsteher Heinz-Dieter Block die unterstützende Zusage aus dem Amtsausschuss mit nach Hause. Damit kommt Trappenkamp auf die geforderte Zahl von 10.000 Bürgern.

Allein könnte Trappenkamp keine Zuschüsse für die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes erhalten. Montag nahm Bürgervorsteher Heinz-Dieter Block die unterstützende Zusage aus dem Amtsausschuss mit nach Hause. Damit kommt Trappenkamp auf die geforderte Zahl von 10.000 Bürgern.

Trappenkamp / 01.03.2010. Die Trappenkamper Ortsvertreter möchten gern ein Klimaschutzkonzept für die Gemeinde erarbeiten. Allein ist Trappenkamp jedoch zu klein, um hierfür auch Zuschüsse zu erhalten. Hierfür ist eine Einwohnerzahl von 10.000 Bürgern nötig. „Bislang war das Interesse anderer Gemeinden aus dem Amt Bornhöved gering“, meinte Trappenkamps Bürgervorsteher Heinz-Dieter Block Montag im Kreis des Bornhöveder Amtsausschusses. Die Kosten wolle Trappenkamp übernehmen. Freiwillige Zuschüsse von beteiligten Gemeinden seien allerdings willkommen. Mit dem unterstützenden Beschluss aus dem Amtsausschuss kann Trappenkamp das Projekt jetzt auf den Weg bringen. Warum besonders die kleineren Amtsgemeinden wenig Interesse gezeigt haben, erklärte Amtsvorsteherin Dr. Beatrix Klüver. Es sei kein großes Thema für Gemeinden die außer einem Feuerwehrgerätehaus und der Straßenbeleuchtung keine nennenswerte gemeindliche Infrastruktur haben. Für größere Strukturen sei ein solches Konzept allerdings sinnvoll, unterstützte Klüver das Trappenkamper Anliegen. Ob und wie Bürger von dem Konzept profitieren können, darüber will Block auf der nächsten Bürgerversammlung informieren. Verabschiedet wurde im Rahmen der Sitzung der Amtshaushalt 2010 mit eine3m Volumen von rund 3,37 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt und 238.000 Euro im Vermögenshaushalt, aus dem die Investitionen des Amtes finanziert werden. Zustimmung erhielt auch die Korrektur der Jahresrechnu8ng 2008. Hier hatte sich ein Fehlbetrag von 30 Euro eingeschlichen. Grünes Licht gab es für den Einbau einer Einbruchmeldeanlage im Verwaltungsgebäude, zu der auch eine Rauchmeldeanlage für das Kellerarchiv gehört. Ein besonderer Gewinn für die Verwaltung seien die im Februar neu bezogenen Räume, informierte der Leitende Verwaltungsbeamte Dirk-Peter Bünn. Besonders für die Mitarbeiter mit Publikumsverkehr sei dieser Gewinn spürbar.