"Bäume pflanzen, das ist eine tolle Tradition, ", freuten sich die Schipphorster Grundschullehrer Jana Holling und Günter Baron mit den Schülern Inken Karbach (10), Sophia Lisch (10), Annika Friederici (9), Sina Baatz (10), Minna Hopp (9), Gaby Sausmetat (10), Tjorven Möller (10), Lilli Kemme (9), Aleffa Ahmling (9), Jona Rasmussen (9), Jarrid Hopp (9), Ole Pries (10) und Marc Neumann (10), (von links).

"Bäume pflanzen, das ist eine tolle Tradition, ", freuten sich die Schipphorster Grundschullehrer Jana Holling und Günter Baron mit den Schülern Inken Karbach (10), Sophia Lisch (10), Annika Friederici (9), Sina Baatz (10), Minna Hopp (9), Gaby Sausmetat (10), Tjorven Möller (10), Lilli Kemme (9), Aleffa Ahmling (9), Jona Rasmussen (9), Jarrid Hopp (9), Ole Pries (10) und Marc Neumann (10), (von links).

Rendswühren / 02.04.2011. Seit 26 Jahren pflanzen die Schüler der vierten Klasse im Rendswührener Schulwald ihren eigenen Baum, bevor sie die Grundschule Schipphorst verlassen. Sonntag war es wieder soweit. „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“, stimmten 13 Schüler, Lehrerin Jana Holling und Lehrer Günter Baron, der für das Ständchen zum Akkordeon griff, zum Auftakt der Pflanzaktion an. „So eine tolle Sache habe ich in 30 Jahren Schule noch nicht erlebt“, begeisterte sich Günter Baron im Kreis der Kinder, Eltern, Gemeindevertreter und der Rendswührener Jäger, die das Projekt unterstützen. „Hier habe ich im internationalen Jahr der Wälder meine eigene Eiche, Buche oder Kirsche gepflanzt“, werden die Kinder sagen können, wenn sie einmal in den Schulwald zurück kehren. So wie Annika Friederici (9), die Sonntag eine rund drei Meter hohe Buche pflanzte und mit ihrem Namensschild versah. „Hier kann man noch mit 80 Jahren herkommen und hat etwas das bleibt, meinte die Grundschülerin. Außerdem sei Bäume pflanzen ohnehin etwas Gutes. Die filtern die Luft, erklärten Annika Friederici und ihre Mitschüler. Und Spaß macht die traditionelle Pflanzaktion für Groß und Klein auch noch, meinten die Teilnehmer. Wohin das Leben die Kinder auch treibt, in Rendswühren hat jedes Schulkind feste Wurzeln, zu denen es einmal zurück kehren kann, hieß es nach getaner Arbeit in gemütlicher Runde bei ganz bodenständiger Kartoffelsuppe, die Christel Hopp als Stärkung gekocht hatte.