Mit Hof Viehbrook erhält Rendswühren ein Leuchtturmprojekt, das als Magnet über die Gemeindegrenzen hinaus wirkt. Betreiberin Kirsten Voß nahm Mittwoch Nicht nur die Glückwünsche von Bürgermeister Claus Hopp entgegen. Die von Bauleitplaner Uwe Czierlinski (rechts) vorbereiteten Pläne wurden einstimmig verabschiedet.

Mit Hof Viehbrook erhält Rendswühren ein Leuchtturmprojekt, das als Magnet über die Gemeindegrenzen hinaus wirkt. Betreiberin Kirsten Voß nahm Mittwoch Nicht nur die Glückwünsche von Bürgermeister Claus Hopp entgegen. Die von Bauleitplaner Uwe Czierlinski (rechts) vorbereiteten Pläne wurden einstimmig verabschiedet.

Rendswühren / 17.03.2010. Mittwoch stand die Entwicklung auf Hof Viehbrook in Rendswühren im Mittelpunkt einer Bürgeranhörung und der Zusammenkunft der Gemeindevertreter. Der im letzten Jahr von der Aktivregion Schwentine-Holsteinische-Schweiz zum Leuchtturmprojekt erklärte Hof Viehbrook soll als Archehof und ländliche Kultureinrichtung entwickelt werden. Noch wird auf Viehbrook kräftig gebaut. Der lange Winter hat viele Arbeiten zum Stillstand gebracht, erklärte Betreiberin Kirsten Voß. Jetzt mit Beginn des Frühlings sollen die Arbeiten zügig fortschreiten. Das Projekt findet nicht nur bei den Rendswührener Bürgern Zustimmung und Unterstützung. „Wir wünschen euch alles Gute auf Viehbrook“, begrüßte Rendswührens Bürgermeister Claus Hopp die Entwicklung auf dem lange Jahre ruhenden Hof. Die rechtlichen Rahmenbedingungen der erforderlichen Aufstellungsbeschlüsse, Änderungen der Flächennutzungspläne und Bebauungspläne erhielten aus der Gemeindevertretung einstimmige Zustimmungen. Auf Viehbrook entstehe nicht nur ein attraktiver Ort in der Gemeinde, sondern auch ein Ort, an dem Gemeinde und Vereine am aktiven Geschehen beteiligt werden und zusätzlich Arbeitsplätze geschaffen werden. Zurückhaltung soll bei den Ausgaben in der Gemeinde geübt werden. Die Rücklage sei von 353.000 Euro auf 182.000 Euro gesunken, informierte Hopp. Um das Bestreben der Gemeinde schuldenfrei zu bleiben weiter zu fördern, müsse für unerwartete Ausgaben eine ausreichende Rücklage vorhanden sein. Trotzdem will die Gemeinde wichtige Anschaffungen nicht vernachlässigen. Um die Möglichkeit zur Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen zu verbessern, soll die Feuerwehr der Gemeinde jetzt eine Rettungsschere erhalten. 20.000 Euro haben die Gemeindevertreter hierfür bereit gestellt. Am 17. April soll in Rendswühren die Aktion „Saubere Gemeinde“ stattfinden.