Udo Runow (links) und Jens Rickert griffen zum Spaten und starteten damit den Baubeginn für den seit einigen Jahren geplanten Anbau am Sportlerheim der Gemeinde.

Udo Runow (links) und Jens Rickert griffen zum Spaten und starteten damit den Baubeginn für den seit einigen Jahren geplanten Anbau am Sportlerheim der Gemeinde.

Bönebüttel / 17.03.2010. Mittwoch griffen Bönebüttels Bürgermeister Udo Runow und der Vorsitzende des Sportvereins Bönebüttel-Husberg, Jens Rickert zum Spaten und leiteten damit den Baubeginn für den lang ersehnten Anbau am Sportlerheim ein. Neu war der Gedanke das Sportlerheim zu erweitern nicht. Bereits in den 1980-er Jahren hatte sich der damalige Vorsitzende Erwin Bubach gemeinsam mit der Gemeinde, der Feuerwehr und Bürgern den Kopf darüber zerbrochen, hier ein Zentrum in der Gemeinde entstehen zu lassen, in dem Sportler, Gemeinde, Kindergarten und Feuerwehr ein zentrales Zuhause finden. 1991 gab es einen Bürgerentscheid. Die Feuerwehren wollten eigenständig bleiben. Lange Jahre wurde überlegt, wie das Sportlerheim entwickelt werden könnte. „Wir wollten geplante Erweiterungen nie über Kredite finanzieren“, sagte Udo Runow beim Spatenstich. Heute wird das im vergangenen Jahr eingeweihte Gemeindezentrum rege von der Gemeinde und Vereinen und Verbänden genutzt. Auch die Sportler sollen jetzt ihren lang ersehnten Anbau bekommen. Drei neue Umkleideräume und zwei Duschräume, dazu Lagerräume und eine Modernisierung der Küche und ein WC für die Gastronomie, sowie ein Schiedsrichterraum, sollen unter dem neuen Dach entstehen. Rund 238.000 Euro wird der Bau voraussichtlich kosten. Je 16.000 Euro Förderung fließen vom Kreis und vom Landessportverband in das Projekt. „Wir freuen uns riesig, dass der Bau jetzt los geht“, meinte Jens Rickert beim Anblick der abgesteckten Baufläche, auf der jetzt der rund 175 Quadratmeter große Anbau entsteht. Bis zum Herbst rechnet Planer Olaf Lentföhr mit der Fertigstellung.