Wie es zu dem schweren Unfall in Großharrie kam, bei dem die beiden Fahrer und zwei Kinder schwer verletzt wurden, ist unklar, sagte ein Polizeisprecher am Unfallort.

Wie es zu dem schweren Unfall in Großharrie kam, bei dem die beiden Fahrer und zwei Kinder schwer verletzt wurden, ist unklar, sagte ein Polizeisprecher am Unfallort.

Großharrie / 30.04.2010. Um 16.35 Uhr kam es am Freitagnachmittag in Großharrie zu einem folgenschweren Unfall zwischen zwei Fahrzeugen. Nach einem Frontalzusammenstoß mussten die beiden Fahrer der Autos und zwei Kinder schwer verletzt mit Rettungshubschrauber und Rettungswagen in die Universitätsklinik Kiel und in das Friedrich-Ebert-Krankenhaus nach Neumünster transportiert werden. „Wir haben nur einen furchtbaren Knall gehört“, meinte ein Feuerwehrmann aus Großharrie nach der Bergung und Versorgung der Verletzten am Unfallort. Ohne die Hilfe der Berufsfeuerwehr aus Neumünster wäre die Bergung des einen Fahrers aus seinem grünen Passat Kombi deutlich schwerer gewesen, hieß es. Nur mit Einsatz einer Rettungsschere konnte der Fahrer aus den Trümmern seines Kombis befreit werden. Aus dem zweiten Fahrzeug, einem silbernen Opel Zafira, konnten die Retter einen Großharrier Familienvater und seine beiden Kinder im Alter von sechs bis sieben Jahren ohne Einsatz von schwerem Gerät befreien. „Hier waren wir wirklich froh über die technische Hilfeleistung der Berufsfeuerwehr und die schnelle ärztliche Versorgung durch den Notarzt, den leitenden Notarzt, sowie des Einsatzes des Rettungshubschraubers, sagten die Feuerwehrleute aus Großharrie. Allein könne eine kleine Ortstfeuerwehr ohne ständige Übung und das nötige Gerät wie eine hydraulische Rettungsschere Schere und einen Spreizer einen Menschen nicht so schnell aus einem Fahrzeug befreien. Wie es zu dem schweren Unfall in der Ortsdurchfahrt Großharrie gekommen ist, sei unklar, sagte ein Polizeisprecher nach der Bergung der Menschen und Fahrzeuge gegen 18.30 Uhr. Nach den aktuellen Informationen sollen die vier Fahrzeuginsassen zwar schwer verletzt sein, sich aber außer Lebensgefahr befinden.