Heiße Wildspezialitäten boten die Schillsdorfer Jäger an. Bei so leckerer Wildwurst, gegrilltem Wildschwein und Reh, könne man ganz wild auf Wild werden, begeisterten sich Herbert und Karen Rade aus Rendswühren. Wild vom Grill sei viel leckerer als erwartet.

Heiße Wildspezialitäten boten die Schillsdorfer Jäger an. Bei so leckerer Wildwurst, gegrilltem Wildschwein und Reh, könne man ganz wild auf Wild werden, begeisterten sich Herbert und Karen Rade aus Rendswühren. Wild vom Grill sei viel leckerer als erwartet.

Bokhorst / 04.09.2010. „Liebe geht durch den Magen“, hatten sich die Jäger der Jagdgemeinschaft Schillsdorf und die Angler aus dem ASC Karpfen Bokhorst für ihre Veranstaltung auf der Bokhorster Dorfwoche gesagt. Sonnabendnachmittag wehte der Duft frisch geräucherter Forellen und von lecker gegrillten Reh- und Wildschweinspezialitäten um das Gemeindehaus an der Kirche. Den Geschmack der Besucher hatten die Angler und Jäger damit voll getroffen. Waidmannsheil und Petri Heil, mehr war hier beim Genuss der frischen Leckereien aus Teich, See und Revier kaum zu sagen. „Das schmeckt einfach toll“, meinten Karen und Herbert Rade, die extra gekommen waren, um einmal zu probieren, ob sich Wildfleisch tatsächlich lecker grillen lässt. Keine Frage, meinte das Rendswührener Paar. Damit sei beschlossen, das Wild künftig auch zu Hause nicht nur als Braten, sondern auch einmal als feines Grillfleisch die Küche bereichert.

Peter Marks, zweiter Vorsitzender aus dem Angelverein Bokhorst, zeigte dem Nachwuchs einmal, wie ein richtiger Räuchermeister seinen Fang vergoldet. Sieht lecker aus, meinten die Zaungäste beim Blick in den kleinen Tischräucherofen.

Peter Marks, zweiter Vorsitzender aus dem Angelverein Bokhorst, zeigte dem Nachwuchs einmal, wie ein richtiger Räuchermeister seinen Fang vergoldet. Sieht lecker aus, meinten die Zaungäste beim Blick in den kleinen Tischräucherofen.

Mit zart geräucherten Forellen begeisterten die Angler und machten damit besonders bei den Jugendlichen Werbung für ihr Hobby. Das war einigen der jungen Gäste allerdings nicht ganz fremd. Bei den richtigen Dorfjungs brauchten die Angler gar keine Werbung machen. Ob am Feuerwehrlöschteich im Ziegelhof, am Forellensee oder am Teich zu Hause, Tim Sausmetat (13) aus Neuenrade, Nils Rolle (13) aus Schillsdorf und Karl Martin Petersen (14) aus Schönhagen, haben alle bereits schuppige Beute stolz nach Hause getragen und finden Angeln toll. „Nächstes Jahr darf ich meine Anglerprüfung machen“, freute sich Tim Herrmann (11) aus Neumünster, der sich das Geschehen bei den Anglern ganz genau ansah. Immerhin, erfuhren die Zuhörer: Papa Herrmann sei auch ganz vernarrt in die Angelei. Angeln sei einfach etwas, das einen nicht wieder loslasse, meinte dazu Wilfried Herrmann (47), den es bereits bis an den indischen Ozean zum Fischen getrieben hat. Aber auch vor der eigenen Haustür biete das Hobby viel Spaß. Dazu gehöre auch so ein gemütlicher Nachmittag, wie der auf der Bokhorster Dorfwoche. Und wenn wie hier auch noch die Jagdhornbläser aus dem Hegering Acht für die richtige musikalische Untermalung sorgen, dann sei dies ein weiterer toller Tag, den das naturverbundene Hobby biete. „Die Kirche ist für das Dorf da“, meinte Pastor Erich Faehling „und Fischen und Jagen sei ein ganz natürlicher Teil des dörflichen Lebens“.

Merrit Mühlberg (8) und Riecke Blöcker (8) mussten die Beine beim Seilspringen mit den Landfrauen ordentlich in die Höhe werfen. "Richtig toll", meinten die beiden Mädchen zu den alten Spielen, für die gar nicht viel gebraucht wird. Eine Dose, ein Springseil oder ein Gummiband, mehr ist nicht nötig, um richtig Spaß zu haben, sagten die Landfrauen.

Merrit Mühlberg (8) und Riecke Blöcker (8) mussten die Beine beim Seilspringen mit den Landfrauen ordentlich in die Höhe werfen. "Richtig toll", meinten die beiden Mädchen zu den alten Spielen, für die gar nicht viel gebraucht wird. Eine Dose, ein Springseil oder ein Gummiband, mehr ist nicht nötig, um richtig Spaß zu haben, sagten die Landfrauen.

Ein Teil dörflichen Lebens sei auch die Erhaltung ganz schlichter Dinge, wie etwa die von den Landfrauen angebotenen alten Kinderspiele. Wie viel Spaß ganz einfache Spiele wie Seilspringen, Gummitwist oder Halli-Hallo und Dosenacker, ein altes Versteckspiel, machen kann, das erlebten die jungen Besucher mit den Landfrauen. Auch wenn man beim Seilspringen ganz schön aus der Puste kommen kann, das macht richtig Spaß, meinten Rieke Blöcker und Merrit Mühlberg aus Schillsdorf als das Springseil über ihre Köpfe sauste. „Sausen“, stand auch beim

"Auf die Plätze, fertig los!", startete Pastor Erich Faehling am Nachmittag den Dorflauf der Kinder. Die ließen sich das Kommando nicht zwei Mal geben und sausten in rekordverdächtiger Geschwindigkeit über die 1,2 Kilometer lange Strecke vom Gemeindehaus zum Sportplatz und zurück.

"Auf die Plätze, fertig los!", startete Pastor Erich Faehling am Nachmittag den Dorflauf der Kinder. Die ließen sich das Kommando nicht zwei Mal geben und sausten in rekordverdächtiger Geschwindigkeit über die 1,2 Kilometer lange Strecke vom Gemeindehaus zum Sportplatz und zurück.

Dorflauf für die Kinder und im Anschluss für die Erwachsenen auf dem Programm, bevor es am Abend zu gemütlicheren Runden beim Tanz- und Discoabend in das Gemeindehaus ging.