Fast 5.000 Euro hatten Mitarbeiter, Freunde und Geschäftspartner zum 10-jährigen Bestehen von Kies Beton Krebs gesammelt. Die aufgerundete Summe überreichten Carén Krebs (Mitte) und Mitgesellschafter Marc Fröhlich gestern an Dr. Christa Buchwald (Mitte rechts) und Dorothea Körner (rechts) von der Hospiz-Initiative Neumünster.

Fast 5.000 Euro hatten Mitarbeiter, Freunde und Geschäftspartner zum 10-jährigen Bestehen von Kies Beton Krebs gesammelt. Die aufgerundete Summe überreichten Carén Krebs (Mitte) und Mitgesellschafter Marc Fröhlich gestern an Dr. Christa Buchwald (Mitte rechts) und Dorothea Körner (rechts) von der Hospiz-Initiative Neumünster.

Neumünster / 06.09.2010. „Das hilft uns richtig weiter“, freuten sich Dorothea Kröger und Dr. Christa Buchwald über eine Spende von 5.000 Euro für die Hospiz-Initiative Neumünster. „Wir haben ein wenig nach oben abgerundet“, freuten sich Carén Krebs und Mitgesellschafter Marc Fröhlich bei der Übergabe der Spende mit den ehrenamtlich tätigen Frauen aus dem Vorstand der Hospiz-Initiative. Zum 10-jährigen Firmenjubiläum des Unternehmens aus der „Krebs-Gruppe“ hatten Mitarbeiter, Freunde und Geschäftspartner zugunsten der ambulanten Hospizeinrichtung aus Neumünster gesammelt. Das Geld, sagte Karen Dorothea Körner, sei eine willkommene Finanzspritze für die vielfältigen Aufgaben und vielen kleinen Projekte des Vereins. Fortbildungen der Mitarbeiter, Öffentlichkeitsarbeit oder Supervision könnten ohne Spenden nicht geleistet werden. „Wie schnell es gehen kann, das ein Mensch gehen muss, hätte der unerwartete Tod eines Mitarbeiters im Unternehmen erst kürzlich gezeigt“, meinte Marc Fröhlich. So entstand die Idee, für die Hospiz-Iniative zu sammeln. Wenn Menschen wie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Hospiz-Initiative bereit stünden, sei dies eine willkommene Hilfe für die Betroffenen und Familien, die selbst in der Klinik oder vom Hausarzt und Pflegediensten so nicht geleistet werden könne. 84 aktive ehrenamtliche Mitglieder leisten diese Hilfe in Neumünster. Rund eineinhalb Jahre dauert die Ausbildung. Auch wenn das Thema Hospizhilfe heute bei der Bundesregierung angekommen sei, gebe es genug Handlungsbedarf im „Netzwerk ohne Eitelkeiten“, das auf Spenden angewiesen sei, dankten Dr. Christa Buchwald und Dorothea Körner für die Spende. „Wir sind als alteingesessenes Familienunternehmen eng mit Neumünster verbunden“, sagte Carén Krebs. Der ambulante Hospizdienst sei eine gute Sache, die Unterstützung verdient habe.