Rund 400 Gäste genossen in der Wankendorfer Ballsporthalle das zweite gemeinsame Konzert des Wankendorfer Blasorchesters und des Musikzuges Alt Duvenstedt.

Rund 400 Gäste genossen in der Wankendorfer Ballsporthalle das zweite gemeinsame Konzert des Wankendorfer Blasorchesters und des Musikzuges Alt Duvenstedt.

Wankendorf / 26.09.2010. „Einmal ist keinmal“, hatten sich Britta Hamdorf, Vorsitzende vom Blasorchester des TSV-Wankendorf und Rainer Matthies, Vorsitzender des Musikzuges Alt Duvenstedt gesagt. Nachdem bereits der erste gemeinsame Auftritt der beiden Blasorchester im vergangenen Jahr in der Wankendorfer Ballsporthalle das Publikum begeistert hatte, wurde die zweite Veranstaltung von den Gästen mit Spannung erwartet. Die wurden als Freunde der Blasmusik auch diesen Sonntag nicht enttäuscht. Den Auftakt gestaltete das Wankendorfer Blasorchester unter Leitung von Andreas Hussong. Der bunte Reigen aus Solostücken, Filmmusik und Schlagern aus den 50-er und 60-er Jahren kam beim Publikum gut an. Applaus gab es hier reichlich für die Musik aus dem Musical Tarzan und für die Filmmusik aus Fluch der Karibik. Sebastian Brüggmann nahm die Gäste bei einem Trompetensolo zum Mitternachts-Blues mit. Dirigent Achim Prechtl vom Musikzug Alt Duvenstedt ließ seine 35 Musiker nach der Pause kräftig nachlegen und präsentierte gleichfalls einen bunten musikalischen Reigen, der von einem Sailor Medley bis zu Gesangseinlagen von Sebastian Arp und Sandra Gosch und Solistenstücken reichte. Zum krönenden Abschluss legten beide Orchester noch einmal zu und sorgten beim gemeinsamen Auftritt mit 70 Musikern für Begeisterung bei den Zuhörern. „Das darf gerne fortgesetzt werden“, hieß es aus den Reihen der 400 Gäste. Die müssen jetzt in Wankendorf allerdings bis zum nächsten gemeinsamen Auftritt ein Jahr lang warten, denn jetzt heißt es für die beiden Orchester erst einmal wieder von Küste zu Küste in die Herbstsaison zu starten. „Wankendorf war ein toller Auftakt für die Herbstsaison und hat auch beim zweiten gemeinsamen Konzert richtig Spaß gemacht“, meinte Rainer Matthies.