Marco Böse (15) und Stefan Katrinka (13) aus der Jugendfeuerwehr Trappenkamp dürfen zwar noch nicht an richtigen Einsätzen teilnehmen, zeigten beim Kreisentscheid der Jugendwehren in Wankendorf Konzentration und die richtigen Griffe beim simulierten Löschangriff.
Mit dem Feuerwehrschlauch beim Löschangriff durch Tunnel kriechen, Hürden überwinden, Schläuche aufrollen, in der Alarmübung blitzschnell in die Feuerwehrkleidung schlüpfen und den richtigen Knoten binden, beim Staffellauf alles geben, all das stand für die jungen Teilnehmer auf der Punkteliste. „Schade, das nur so wenig Publikum gekommen ist“, meinte Wankendorfs Bürgermeisterin Silke Roßmann. Der Einsatz der jungen Feuerwehrleute hätte mehr Aufmerksamkeit verdient, auch wenn die Jugendwehren an wirklichen Einsätzen nicht teilnehmen dürfen. Immerhin, mit Anfeuerungsrufen und Applaus geizte das anwesende Publikum nicht. „So ein Wettbewerb, das ist schon spannend und macht richtig Spaß“, meinten dann auch die Jugendlichen wie Marco Böse (15) und Stefan Katrinka (13) aus Trappenkamp, nachdem sie ein Schlauchhindernis beim Löschangriff überwunden hatten. Und beim Landeswettbewerb sind die beiden auch dabei, wie sich nach der Auswertung heraus stellte. Mit dabei ist aus dem Kreisentscheid auch Gastgeber Wankendorf. Drei Gruppen aus den teilnehmenden Kreisen dürfen beim Landeswettbewerb antreten. In Wankendorf qualifizierten sich Sonnabend die Jugendwehren Kaltenkirchen und Trappenkamp aus dem Kreis Segeberg, Bad Malente-Gremsmühlen, Zarnekau und Neustadt aus dem Kreis Ostholstein und aus dem Kreis Plön die Jugendwehren aus Wankendorf, Bothkamp und Bösdorf. Das Ergebnis mit Punkten: Kreis Segeberg: 1.Kaltenkirchen 1307,0, 2. Trappenkamp 1185,9. Kreis Ostholstein: 1. Bad Malente-Gremsmühlen 1330,0, 2. Zarnekau 1286,9, 3. Neustadt 1254,0, 4. Haffkrug 1084,4. Kreis Plön: 1. Wankendorf 1395,9, 2. Bothkamp 1368,0, 3. Gemeinde Bösdorf 1287,0, 4. Ascheberg 1255,9.