Kreis Plön / Rendswühren / 29.11.2012. „Es war schon bewundernswert, wie sich seinerzeit der ehemalige Schulleiter Dierk Hamann für den Unterricht am PC eingesetzt hatte“, meinte Rendswührens Bürgermeister Claus Hopp in einer Beratung über die Ausstattung der Schipphorster Grundschule am Donnerstag.
Die Rechner waren von der Post, aus der AEG und von Firmen wie dem Lohnunternehmen Blunk zusammengesammelt und haben auch ihren Zweck erfüllt, meinte Karin Vorbeck, Vorsitzende des Bau-, Schul- und Liegenschaftsausschusses. Inzwischen sind die betagten Rechner allerdings abgebaut. In der Schule ist nur noch ein Rechner vorhanden. Fachlich ausgebildete Lehrerinnen sind an der Schule vorhanden und die möchten den Unterricht am PC auch wieder aufnehmen, berichtete Hopp. Um flexibler mit der Technik arbeiten zu können, sollen allerdings keine festen Rechner, sondern schultaugliche Laptops angeschafft werden. Das mache nicht nur für den Unterricht in Schipphorst Sinn.

Grundschule soll Anschluss an modernen Unterricht behalten
Der Unterricht am PC sei auch wichtig, damit die Grundschule den Anschluss an die weiterführenden Schulen nicht verliert. Außerdem soll die Grundschule Schipphorst attraktiv bleiben und dazu gehöre heute eben mehr als die erweiterten Betreuungszeiten von 7.00 bis 14.30 Uhr. „Technik muss ebenso wie die sozialen Leistungen in der Schule ihren Platz haben“, meinte Hopp. Deswegen würde es die Angebote der Gemeinde wie den kostenlosen Kakao und die Schulmilch auch weiter geben. Immerhin gibt die Gemeinde hierfür etwa 1.800 Euro im Jahr aus, informierte Hopp. Neue Entwicklungen gibt es auch in der Schulsozialarbeit. Die kann auch von den Außenstellen der Grundschule Wankendorf in Anspruch genommen werden. Eine Vorstellung der Schulsozialarbeit wird es am 13. Dezember im Amtsausschuss der Gemeinden geben, kündigte Hopp an. Dann soll auch über den neuen gemeinsamen Schulnamen beraten werden.