Beim GEO-TAG DER ARTENVIELFALT sind auch Schüler aus Trappankamp dabei. Man muss kein Experte sein, um sich am Tag der Artenvielfalt zu beteiligen. Viele Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften forschen unter dem Motto: „Man kann nur schützen, was man kennt“ an diesem Tag in der ehemaligen Kieskuhle der Kalksandsteinwerke nach allem, was da lebt. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich gerne daran beteiligen, helfen und die Natur entdecken. Wir beginnen am 18. Juni um 8.00 Uhr und nutzen den ganzen Tag, um die Trappenkamper Artenvielfalt zu erforschen.

Fragen beantwortet gerne Dierk Hamann unter der Rufnummer 04323 9833777.

Die Idee:
Nur das, was wir kennen, werden wir auch achten und schützen. Aus dieser Überzeugung heraus veranstaltet das Magazin GEO seit 1999 jährlich den GEO-Tag der Artenvielfalt und lädt Experten und interessierte Laien zu einer „Inventur“ der heimischen Flora und Fauna ein. „Den Beweis anzutreten, dass Natur auch in Mitteleuropa noch etwas anderes ist (und sein muss) als Straßenbegleitgrün; das Bewusstsein für schützenswerte Biodiversität in unserer
unmittelbaren Umgebung zu schärfen; das Wissen um die oft übersehene Wichtigkeit von Natursystemen zu fördern, selbst wenn diese unscheinbarer wirken als der tropische Regenwald – das sind die Ziele des GEO-Tags der Artenvielfalt“, so Peter-Matthias Gaede, Chefredakteur von GEO.

Die Hauptveranstaltung – Gipfeltreffen der Experten: Die von GEO und einem Kooperationspartner initiierte Hauptveranstaltung findet am 15. Juni 2013 statt. Geladene namhafte Wissenschaftler machen es sich dann zur Aufgabe, innerhalb von 24 Stunden exakt zu bestimmen und zu dokumentieren, was in einem ausgewählten Untersuchungsgebiet wächst und lebt. Die Begleitaktionen – von Nord nach Süd, von Ost nach West Der GEO-Tag der Artenvielfalt entfaltet seine flächendeckende Wirkung darüber hinaus durch mehrere Hundert Begleitaktionen. Dabei engagieren sich viele naturbegeisterte Laien, Schulen, Umweltverbände und andere Organisationen mit eigenen Aktionen und machen das Projekt zur größten europäischen Feldforschungsaktion (rund 20.000 Teilnehmer im Jahr 2012) – überwiegend in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Partner und Unterstützer.

Jährlich wechselnde Hauptpartner und weitere Sponsoren fördern den GEO-Tag der Artenvielfalt ideell und finanziell, z.B. die Heinz Sielmann Stiftung, der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), die Deutsche Umwelthilfe oder die Deutsche Wildtier Stiftung. Seit 2001 kooperiert GEO mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Das Bewusstsein für Biodiversität soll durch Aktionstage auch in Entwicklungsländern geschärft werden. So fanden Aktionen bisher in rund 20 Ländern statt, u. a. in Kolumbien, Ecuador, China, Brasilien, Mali, Honduras, Vietnam, Südafrika, Namibia, Kenia, Algerien und Indonesien. GEO berichtet. Eine umfassende Reportage im Septemberheft des Magazins GEO berichtet jeweils über die Hauptveranstaltung des GEO-Tags der Artenvielfalt. Eine Sonderbeilage stellt ausgewählte Begleitaktionen und ihre Teilnehmer sowie die Gewinner des Schülerwettbewerbs vor. Tom Müller, Projektleitung Maike Pelikan, GEO Marktkommunikation Tel. 040-3703-2732 Tel. 040-3703-2157 E-Mail: mueller.tom@geo.de E-Mail: pelikan.maike@geo.de Alle Informationen unter: www.geo.de/artenvielfalt