Bornhöved / 11.12.2020. „Es gibt gute Signale“, meinte Bornhöveds Bürgermeister Reinhard Wundram nach der letzten Sitzung der Bornhöveder Gemeindevertretung in diesem Jahr. Mittwoch waren Bornhöveds Ortspolitiker noch einmal in der Mensa der Sventana-Schule zusammengekommen, um einige wichtige Weichen für das kommende Jahr zu stellen, sagte Wundram.  Hierzu gehörte die Beratung über die Wassergebühren in der Gemeinde. Nachdem es in der Sitzungsvorgabe Überlegungen über eine leichte Senkung der Verbrauchsgebühren gegeben hatte, wurde der Gedanke in der Sitzung verworfen. Der Gemeinde stehen Investitionen für einen neuen Brunnen und neue Filteranlagen ins Haus, die an der Millionengrenze kratzen, meinte Wundram. Die Ausgaben sind nötig, da das Wasserwerk, aus dem etwa 20 Gemeinden versorgt werden, an seine Leistungsgrenzen kommt. Deswegen soll lieber auf stabile Gebühren gesetzt werden, als jetzt eine Senkung und nach den Bauarbeiten wieder eine Erhöhung zu beschließen. Besonders begrüßenswert sei die Entwicklung aus der Städtebauförderung, die nach einem Bericht von Dr. Arne Albertsen, Vorsitzender im Ortsentwicklungsausschuss, eine positive Unterstützung für die Gemeinde bedeute. Aktuell soll hierzu noch ein neues Einzelhandelskonzept für Bornhöved erstellt werden. Außerdem wurden rund 85.000 Euro für Arbeiten an gemeindlichen Straßen, Wegen und Plätzen freigegeben. Zu den Beschlüssen gehörte auch die Verlängerung des Radweges zwischen Bornhöved und Gönnebek. An das Gönnebeker Ende angrenzend, sollen 300 Meter Radweg neu gebaut werden. Wie Bornhöveds Bürgermeister außerdem mitteilte, gibt es eindeutige Vorgaben für die Verwendung des Bornhöveder Wappens. Das Wappen ist geschützt und darf von Dritten nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den amtierenden Bürgermeister oder die politische Vertretung der Gemeinde genutzt werden.