Thomas Jacobi (links) und Sebastian Lange-Hoffmann (rechts) freuten sich mit Marketingleiterin Annette Kreidler von der Fürst-Bismarck-Quelle über die gemeinsame Waldbauaktion, die von dem Unternehmen mit etwa 40000 Euro gesponsert wird.

Thomas Jacobi (links) und Sebastian Lange-Hoffmann (rechts) freuten sich mit Marketingleiterin Annette Kreidler von der Fürst-Bismarck-Quelle über die gemeinsame Waldbauaktion, die von dem Unternehmen mit etwa 40000 Euro gesponsert wird.

Daldorf 05.11.2022 / Im Segeberger Forst haben die Landesforsten mit Unterstützung der Fürst Bismarck Quelle die Pflanzung von 16.000 Bäumen gestartet

„Das kann sich sehen lassen“, dankte Sebastian Lange-Hoffmann von den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF) Freitag Marketingleiterin Annette Kreidler von der Fürst-Bismarck-Quelle aus Aumühle. Die Quelle gehört seit 2017 zum Unternehmen Hansa-Heemann (Hella Mineralbrunnen), mit dem es seit mehreren Jahren eine Kooperation zwischen dem Erlebniswald Trappenkamp der SHLF gibt. „Dass die vorhandene Kooperation mit der Marke Fürst Bismarck Quelle eine Forstsetzung im Umbau schleswig-holsteinischer Zukunftswälder findet, ist ein echter Zugewinn“, meinte Lange-Hoffmann. „Immerhin handelt es sich nicht etwa um Ausgleichszahlungen auf Ökokonten, sondern um echtes freiwilliges Engagement aus der Wirtschaft“, meinte Thomas Jacobi, Leiter der Försterei Daldorf. In Absprache mit den Landesforsten hat das Mineralwasserunternehmen 10 Cent von jeder verkauften Kiste Fürst Bismarck für das Pflanzprojekt gesammelt. 40000 Euro sind so zusammengekommen. Davon können jetzt 16000 Buchen, Eichen, Douglasien und Küstentannen gepflanzt werden, freute sich Annette Kreidler mit den Forstleuten bei der Pflanzung der ersten Bäume.

„Und jetzt die Wurzeln schön gerade ins Pflanzloch senken, Erde einfüllen und sanft andrücken. Dann können die jungen Bäume einmal zu prächtigen Buchen heranwachsen“, zeigte Förster Thomas Jacobi Annette Kreidler von der Fürst-Bismarck-Quelle, wie ein junger Baum gepflanzt wird.

„Und jetzt die Wurzeln schön gerade ins Pflanzloch senken, Erde einfüllen und sanft andrücken. Dann können die jungen Bäume einmal zu prächtigen Buchen heranwachsen“, zeigte Förster Thomas Jacobi Annette Kreidler von der Fürst-Bismarck-Quelle, wie ein junger Baum gepflanzt wird.

Pflanzung bis ins Frühjar

„Nein alle 16000 Bäume kommen heute nicht in die Erde“, erklärte Förster Jacobi am Freitag bei der Pflanzung im Wald. Auch wenn Annette Kreidler ein Dutzend Helfer aus dem Unternehmen mitgebracht hatte, 16000 Bäume seien nicht nur schlicht zu viele Bäume für einen symbolischen Nachmittag im Wald mit praktischen Erfahrungen und einem Projekterlebnis zum Anfassen, meinten die Veranstalter. Außerdem sei etwa Ende Februar die beste Zeit, die geplanten Douglasien und Küstentannen zu pflanzen. Die könnten dann noch die Winterfeuchte in das Frühjahr mitnehmen und gut anwachsen. Die jetzt aus schleswig-holsteinischen Baumschulen und Saatgut der Landesforsten stammenden Laubbäume seien dagegen bereits weitgehend in der Winterruhe, können noch anwurzeln und im Frühjahr durchstarten, erklärten die Forstleute. Insgesamt sollen die gesponserten Bäume auf einer Fläche von acht Hektar zum Waldumbau beitragen. „Das Ziel sind gesunde und klimastabile Zukunftswälder“, sagte Jacobi, der die Fläche bereits für einen gesunden Mischwaldumbau vorbereitet hatte. Frühjahrsstürme sorgten dabei noch einmal für eine „natürliche Durchforstung“ der vorhandenen Fichtenbestände. Damit sei noch mehr Raum für einen zukunftsfähigen Mischwald entstanden.

Bei der Pflanzaktion im Segeberger Forst durften die Mitarbeiter der Fürst-Bismarck-Quelle selbst Hand anlegen und mit Hilfe der Forstleute ein Stück Zukunftswald pflanzen. „Direkter geht Identifikation mit der lebendigen Natur aus der wir schöpfen kaum“, hieß es.

Bei der Pflanzaktion im Segeberger Forst durften die Mitarbeiter der Fürst-Bismarck-Quelle selbst Hand anlegen und mit Hilfe der Forstleute ein Stück Zukunftswald pflanzen. „Direkter geht Identifikation mit der lebendigen Natur aus der wir schöpfen kaum“, hieß es.

Klimaschutz zum Anfassen

Wie Marketingleiterin Annette Kreidler meinte, sei es für das Unternehmen wichtig, auch Projekte vor Ort zum Anfassen zu begleiten. Identifikation mit der Region, Klimaschutz zum Anfassen und nicht nur in der fernen Anonymität brasilianischer Regenwälder, das sei auch für die Menschen im Unternehmen wichtig. Immerhin schöpfe Hansa-Heemann mit der Bismarck Quelle bei Aumühle oder Hella in Trappenkamp, direkt aus dem Schatz der Natur. Deswegen sei die Kooperation mit den Landesforsten und dem Waldbau genau der richtige Weg auch etwas zurückzugeben. Im Segeberger Forst dauern die Arbeiten jetzt bis ins Frühjahr hinein an. Allein der Schutz der jungen Bäume muss in Handarbeit geschehen, erklärte Jacobi. Damit die Rehe die jungen kniehohen Setzlinge nicht verbeißen, bekommen diese noch ein Verstänkerungsmittel aus Schaffett auf die Haupttriebe. „Das mögen die Rehe gar nicht“, meinte der Förster.