Bönebüttels Wehrführer Dirk Kock-Rohwer und Bürgermeister Udo Runow freuten sich über den Wanderpokal der Landrätin, den diese der Feuerwehr für die vorbildliche Zusammenlegung der beiden Ortswehren verliehen hat.

Bönebüttel / 06.05.2013. Für die Zusammenlegung der Freiwilligen Feuerwehren Husberg und Bönebüttel erhielt die Feuerwehr jetzt mit dem Landratspokal eine besondere Anerkennung durch die Plöner Landrätin Stephanie Ladwig. Auf der Delegiertenversammlung der Feuerwehren des Kreises hatte die Wehr überraschend den Wanderpokal als Anerkennung für die vorbildliche Zusammenlegung der Wehren erhalten, berichtete  Bönebüttels Wehrführer Dirk Kock-Rohwer Montag im Kreis der Bönebütteler Gemeindevertretung.

„Das ist unser aller Verdienst und ich möchte das die Ortspolitiker den Pokal wenigstens einmal eine Sitzung lang anschauen können“, meinte Rohwer. Im nächsten Jahr wandert der Pokal weiter. Dann bekommt die Feuerwehr eine kleine Ausführung als Erinnerung.

Außerdem wurde in der Sitzung den Ergebnissen der endgültigen Jahresrechnung 2012 zugestimmt.

Auch ein Punkt zum Schmunzeln erhielt als einer der letzten Beschlüsse vor den Kommunalwahlen die ungeteilte Zustimmung der Bönebütteler Ortspolitiker. Im Bericht über die letzte überörtliche Prüfung der Gemeinde wurde die Streichung von § 12 der Bönebütteler Hundesteuersatzung empfohlen. Hier war die Beschlagnahme und Versteigerung von Hunden, für die keine Steuer gezahlt wird, durch die Gemeinde vorgesehen. „Manche Satzungsinhalte sind wirklich alt und gehen auf lange überholtes Recht zurück“, meinte Bürgermeister Udo Runow zur Streichung des Paragrafen. Darüber hinaus habe er in seinem Garten ohnehin nicht genug Platz für Hundezwinger, scherzte Bönebüttels Bürgermeister.

Außerdem wurde die im Bauausschuss der Gemeinde angeregte Reparatur der Gehwege im Teichredder beschlossen. Offen ist zurzeit noch der Standort für die in der Gemeinde geplante Bücherbude, berichtete Ernst Gawlich aus dem Sozialausschuss. Hier stehen noch Gespräche mit der Kirche aus. Eventuell könnte die Bücherbude neben der Kirche stehen, meinte Gawlich.