Julian Sachau, Milan Sperber, Luise Döring, Till Weber, Tim Lisch, Tammo Hopp, Jannis Kühl und Luca Hartleib durften am Sonnabend ihre Abschiedsbäume im Rendswührener Schulwald pflanzen (von links).

Rendswühren / 04.05.2013. „Ein eigener Baum, das ist für die Kinder auch ein Stück Heimat, zu dem sie einmal zurückkommen können, um sich an eine schöne Zeit zu erinnern“, sagte Rendswührens Bürgermeister Claus Hopp einmal beim traditionellen Pflanzen der Schulwaldbäume für die Schulabgänger der Grundschule Schipphorst im Kreis Plön. Daran hat sich bis heute nichts geändert, meinte Hopp am Wochenende, als Julian Sachau, Milan Sperber, Luise Döring, Till Weber, Tim Lisch, Tammo Hopp, Jannis Kühl und Luca Hartleib mit ihren Lehrerinnen Stefanie Tabbert und Astrid Harder, den Jägern aus dem Jagdrevier Rendswühren, sowie Familien und Gemeindepolitikern ihre Bäume im Rendswührener Schulwald pflanzten. Der ist längst aus allen Nähten geplatzt. „Ein Hektar ist vollgepflanzt, ein halber Hektar, also etwa 5000 Quadratmeter sind hinzugekommen“, sagte Hopp. In 28 Jahren sind es bis heute etwa 280 Bäume geworden. Das ist schon ein kleiner Wald, der sich sehen lassen kann, meinte Jäger Hans Blunk. „Heute hier, morgen dort“ von Hannes Warder sangen die Schüler zum Abschied von ihrer Grundschule und zum Wechsel auf die nächste Schule. Schülerin Luise Döring hatte außerdem ihre Violine mitgebracht und ließ „Freude schöner Götterfunken“ zur Pflanzaktion über die Waldwiese klingen.