Immer wieder fachte aufkommender Wind die Flammen an.

Immer wieder fachte aufkommender Wind die Flammen an.

Schleswig-Holstein / Kreis Plön / 02.08.2014. Gegen 13.45 Uhr sorgten Sonnabend brennende Strohfelder für Aufregung bei den Bauern und den Freiwilligen Feuerwehren aus Großharrie und Schillsdorf im Kreis Plön. Auf einem Weizenacker in Großharriefeld hatte sich das in langen Schwaden zum Pressen bereitliegende Stroh entzündet. Da genügt ein Funken aus einer losen Kabelverbindung oder ein unachtsam entsorgter Zigarettenstummel oder auch ein runder Flaschenboden, der wie ein Brennglas wirkt, und das steht in Flammen, meinten die Feuerwehrleute zur möglichen Brandursache. Auch Funken schlagende Feuersteine, die vom Acker in die Erntemaschinen geraten, können schlimme Folgen haben.

Gegen 13.45 Uhr sorgten Sonnabend brennende Strohfelder für Aufregung bei den Bauern und den Freiwilligen Feuerwehren aus Großharrie und Schillsdorf. Auf einem Weizenacker in Großharriefeld hatte sich das in langen Schwaden zum Pressen bereitliegende Stroh entzündet. Da genügt ein Funken aus einer losen Kabelverbindung oder eine unachtsam entsorgte Zigarettenkippe oder auch ein runder Flaschenboden, der wie ein Brennglas wirkt, und das steht in Flammen, meinten die Feuerwehrleute zur möglichen Brandursache. Glück im Unglück für den Großharrieer Landwirt Carsten Blöcker und seine Nachbarn. Es brannte nur Stroh ab. Während der Wind das Feuer über mehrere Stoppelfelder rasen ließ, rückten Feuerwehren und Landwirte mit Treckern und Güllewagen dem Feuer zu Leibe und konnten ein Übergreifen auf angrenzende Weizenfelder verhindern.

Die Feuerwehrleute hatten alle Hände voll zu tun und mussten das Wasser der Löschfahrzeuge gezielt einsetzen.

Glück im Unglück für den Großharrieer Landwirt Carsten Blöcker und seine Nachbarn. Es brannte nur Stroh ab. Während der Wind das Feuer über mehrere Stoppelfelder rasen ließ, rückten Feuerwehren und Landwirte mit Treckern und Güllewagen dem Feuer zu Leibe und konnten ein Übergreifen auf angrenzende Weizenfelder verhindern.

Wo das Löschwasser nicht reichte, halfen Landwirte  mit Gülle beim Löschen.

Wo das Löschwasser nicht reichte, halfen Landwirte mit Gülle beim Löschen.

Mehrere Stunden hielten die Strohbrände die Landwirte und Feuerwehren auf Trab. Die zum Löschen ausgebrachte Gülle arbeiten die Bauern mit einem Grubber in den Boden ein. Außerdem wurde dadurch ein erneutes Anfachen der Flammen eingedämmt.