Netter Kerl, der neue Trappenkamper Polizeichef Marc Träger, fanden die beiden Trappenkamper Seniorinnen Maria Zimmermann (83, links) und Marlene Kambert (82). Nur die alte grüne Uniform war schicker, meinten die Damen.

Netter Kerl, der neue Trappenkamper Polizeichef Marc Träger, fanden die beiden Trappenkamper Seniorinnen Maria Zimmermann (83, links) und Marlene Kambert (82). Nur die alte grüne Uniform war schicker, meinten die Damen.

Trappenkamp / 02.02.2018. So ganz ist Trappenkamps neuer Revierleiter Marc Träger noch nicht in der Gemeinde angekommen. Noch muss der Polizeihauptkommissar den einen oder anderen Karton auspacken und in seiner neuen Wache heimisch werden. Das allerdings sollte kein Problem werden, meinte Polizeipressesprecher Arndt Habermann, der den neuen Revierleiter Freitag vorstellte. Träger tritt die Nachfolge von Torsten Bohlmann, der dienstlich zum Polizeirevier Norderstedt gewechselt ist. Ganz unbekannt ist der „Neue“ auch nicht. Sechs Jahre lang war Träger Revierleiter in der Nachbargemeinde Rickling. Anschließend in Bad Segeberg stationiert, bot sich jetzt für den in Eutin lebenden Polizeihauptkommissar der Einsatz in Trappenkamp an. „Ich finde die Arbeit in einer solchen Gemeinde spannend. Man ist mit den Bürgern im direkten Kontakt und im Gespräch“, sagte Träger zu seinem Amtsantritt. Fußballbegeistert, sei für ihn auch ein Einsatz bei einem Spiel etwa von Holstein-Kiel oder ein G 20 Einsatz kein Problem. Trotzdem möchte er die Streife durch die Gemeinde oder die Arbeit als Teil der Mannschaft vor Ort noch nicht gegen etwas anderes eintauschen. Nur beim Marathontraining läuft der Kommissar schon eher einmal allein seine 35 und mehr Kilometer. In Trappenkamp sind die Wege kürzer, auch die zu den Bürgern. Das fanden am Freitag auch die Seniorinnen Maria Zimmermann (83) und Marlene Kambert (82). „Wir fühlen uns sicher und finden unsere Polizei nett“, begrüßten die beiden alten Damen den „Neuen“ vor der Tür der Wache. Nur die neuen dunkelblauen Uniformen, an die müsse man sich noch gewöhnen. „Die alten grünen Uniformen waren schicker“, fanden die Seniorinnen.