„Achtung Paparazzi“, bekam Gemeindevertreter Ernst Gawlich (links) den Zufallsschuss mit dem Teleobjektiv am Bönebütteler Sportlerheim mit. Udo Runow (rechts) hatte zur Unkrautbekämpfung am neuen Boulebahnplatz eingeladen. Gawlich und Gemeindevertreter Jürgen Meck (Mitte) hatten Zeit und machten gern mit.

Bönebüttel / 17.08.201. Nach einer intensiven Begehung der Schulräume haben sich die Bönebütteler Vertreter aus dem Schul- und Sozialausschuss für ein ganzes Paket an Anschaffungen und Renovierungsarbeiten ausgesprochen. Nach der energetischen Sanierung soll die Schule neben notwendigem Mobiliar wie Stühlen oder der einen und anderen Lampe auch Flure und Klassenräume mit frischer Farbe und Wandverkleidungen auf Vordermann gebracht werden.

Zurückgestellt wurde eine Entscheidung über die Anschaffung eines digitalen Whiteboards. Hier wollen sich Bönebüttels Ortspolitiker erst einmal ein Bild über den Nutzen eines solchen immerhin rund 6.000 Euro teuren Boards in einer Grundschule machen. Als sinnvoll wurde dagegen eine Lärmschutzverbesserung für die betreute Grundschule angesehen. Hierfür werden Kosten von etwa 2.000 Euro erwartet.

Projekt Bücherbude wurde eingestelltVerworfen wurde die Idee, eine Bücherbude einzurichten. In einem einfachen Holzgartenhaus werden die Bücher im Winter ohne Heizung feucht und müssten eingelagert werden. Auch das müsse jemand machen, meinte der Ausschussvorsitzende Ernst Gawlich. Die Idee mit der Bücherbude soll zunächst auf Eis gelegt werden.

Dafür können sich Bönebütteler Bürger demnächst auf einem der alten Tennisplätze am Sportlerheim sportlich betätigen. In wenigen Tagen wird hier die neue Boulebahn fertig. Zur Vorbereitung haben Bönebüttels Bürgermeister Udo Runow und einige Helfer schon einmal fleißig Unkraut gejätet und die Fläche hergerichtet.