Trappenkamp / Kreis Segeberg/ 21.01.2014/ Sozialministerin Kristin Alheit besuchte nach der Kabinattssitzung die Trappenkamper Kindertagesstätte Pusteblume. Staatssekretär Ralph Müller-Beck besuchte wenige Straßen weiter die Firma Sea & Sun Technology.

"Toll Lila, meine Lieblingsfarbe", freute sich Schleswig-Holsteins Sozialministerin. Beim Besuch in der Trappenkamper Pusteblume blieb Kristin Alheit immerhin genug Zeit für einige kleine Spielrunden und Gespräche mit den Kindern. Für die Mädchen gibt es heute sogar Bauklötze mit bunten Glitzersteinen, erfuhr Alheit.

„Toll Lila, meine Lieblingsfarbe“, freute sich Schleswig-Holsteins Sozialministerin. Beim Besuch in der Trappenkamper Pusteblume blieb Kristin Alheit immerhin genug Zeit für einige kleine Spielrunden und Gespräche mit den Kindern. Für die Mädchen gibt es heute sogar Bauklötze mit bunten Glitzersteinen, erfuhr Alheit.

Für die Segeberger Kreistagsabgeordnete und Pusteblumeleiterin Cordula Schultz war der Besuch von Sozialministerin Kristin Alheit eine willkommene Gelegenheit, auch einmal über den Arbeitsalltag in einer Kindertagesstätte zu sprechen. Allein vier unterschiedliche Sprachförderungsprogramme gibt es zurzeit. Für jedes Programm müssen Anträge und Verwendungsnachweise unterschiedlichster Art gestellt und geführt werden, sagte Schultz. Ein Programm aus einer Hand würde die Arbeit erheblich vereinfachen. Schleswig-Holstein sieht besonders in der frühen Sprachförderung eine Schlüsselqualifikation für den Schulbesuch, meinte Ministerin Kristin Alheit. Den Wunsch nach einer einheitlichen Förderung könne sie gut verstehen. „Für mich ist der Besuch draußen vor Ort wichtig. Ich möchte einfach am Thema Kita dranbleiben“, meinte die Ministerin, warum sie sich die Trappenkamper Kindertagesstätte für den Draußenbesuch nach der Kabinettssitzung in Bad Segeberg ausgesucht hatte. Und die Trappenkamper Pusteblume kann sich immerhin sehen lassen. Nicht nur geschichtlich hat das ehemalige Bunkergebäude viel zu bieten, erklärte Leiterin Cordula Schultz. So wurde im alten Bunkerteil des Kindergartens, in dem heute eine kleine Turnhalle untergebracht ist, früher Munition hergestellt. Heute spielen hier Kinder. Zum durchaus nicht selbstverständlichen Angebot gehören neben der Turnhalle Bereiche wie ein Rollenspielraum, oder auch eine Elternbibliothek, erfuhr Alheit.

Sozialministerin Kristin Alheit nahm sich beim Besuch in der Trappenkamper Pusteblume gemeinsam mit Bürgermeister Harald Krille Zeit für einige kleine Spielrunden und Gespräche mit den Kindern.

Sozialministerin Kristin Alheit nahm sich beim Besuch in der Trappenkamper Pusteblume gemeinsam mit Bürgermeister Harald Krille Zeit für einige kleine Spielrunden und Gespräche mit den Kindern.

„Ein gutes Betreuungsangebot von der Krippe bis zum Abitur gehöre zum Leitbild >Trappenkamp die Familiengemeinde< dazu“, meinte Bürgermeister Harald Krille. Das wird auch von der Gemeinde unterstützt. Gerade hat die Pusteblume auf dem Außengelände für rund 15.000 Euro eine neue Spiellandschaft erhalten. Und auch das Land hat nachgelegt, informierte Alheit. 11,5 Millionen Euro winken 2014 für Schulen und Kindertagesstätten als Zuschüsse für energetische Sanierungen. Neben den Betreuungsangeboten von Kindergarten, Horst und Schule setzt die Gemeinde auf Familien- und Wirtschaftsförderung. Ein besonderes Unternehmen, die Firma Sea & Sun Technology besuchte Staatssekretär Ralph Müller-Beck. Neben technisch hochspezialisierter Unterwassermesstechnik beschäftigt sich das Unternehmen mit erneuerbarer Energie und neuerdings mit der Erforschung und Erprobung von Algenzuchten.